
Ich bin immer noch geplättet. Ich bin extra aus München angereist, um die Ausstellung „Uderzo – von Asterix bis Zaubertrank“ im Musuem der Kommunikation in Berlin zu besuchen. Albert Uderzo, der großartige Zeichner von Asterix, ist eines der Vorbilder meiner Kindheit. Ich habe als Teenie einmal selbst einen Asterix begonnen (Asterix bei den Numidern). Dazu werde ich einen extra Blogartikel verfassen, damit ihr meine Ergebnisse sehen könnt.
Ich konnte an einer Führung mit dem Kurator Flix (einem wunderbaren Comicautor aus Berlin) teilnehmen. Die Tochter Silvie Uderzo kam nach Berlin und war von der Architektur des Museums beeindruckt. Sie wollte unbedingt, dass in diesem Musuem die Werke ihres Vaters ausgestellt werden, um das Schaffen als vollwertige Kunst zu würdigen.
Der Museumsdirektor hatte gute Kontakte zu Flix und rief ihn an. Der war sofort Feuer und Flamme. Da Silvie merkte, dass es ihm nicht um Geld geht, sonder dass er selbst ein Fan ist, kam so die Zusammenarbeit zustande. Flix hatte die Möglichkeit das Originalatelier von Uderzo zu besuchen und durch die erhaltenen Werke durchzublättern und passende Beispiele für die Ausstellung für den deutschen Markt heraus zu suchen. Wow, wer hat schon die Möglichkeit, das zu Hause seines Helden zu besuchen und in den Originalen zu stöbern… Ein Traum.
Da die Werke nach der Ausstellung erstmal wieder lagern müssen (weil zuviel Licht schädlich für die Zeichnungen und die Papiere ist), kann die Ausstellung erstmal nicht an einem anderem Ort in Deutschland gezeigt werden. Nach ein paar Jahren, ist das aber durchaus möglich.














„Streit um Asterix“






„Wie Obelix als kleines Kind in den Zaubertrank gefallen ist“